Update: 15.04.2024 - Ernährung & Wissenswertes
Cranio Sakrale Therapie Traumata "verkanten" und Probleme bereiten. Die Elastizität des Schädels, die für den Cranio-Sakralen Rhythmus essentiell ist, geht hierbei verloren. Rassebedingte Probleme (z. B. Kurzköpfigkeit) können hier ebenfalls eine Rolle spielen, genauso wie (unentdeckte) Zahnerkrankungen, Kiefergelenks-Probleme, Augen- oder Ohrenkrankheiten, Probleme des Kreuzbeins, etc. Häufig findet sich das Problem auch jahrelang unentdeckt im Schädel selber: In Hirn- und auch Rückenmarkshäuten (Membranen) können Spannungen entstehen. Diese liegen dem Gehirn und Rückenmark direkt an und beinhalten in zusätzlichen Hohlräumen auch Blutgefäße. Zwischen beiden Großhirnhälften befindet sich im Spalt eine Ausstülpung der Hirnhaut (Falx cerebri), ebenso über dem Kleinhirn als Kleinhirnzelt (Tentorium cerebelli). Diese Strukturen sind an bestimmten Stellen im Schädel angeheftet. Im Bereich der austretenden Hirnnerven am Schädel setzt sich die harte Hirnhaut auch hier noch fort und am Hinterhauptsloch des Schädels geht sie nahtlos in die Rückenmarkshaut über. Dieses Faszien-System ist an keinem Punkt unterbrochen und hat im Bereich der HWS und des Kreuzbeines erneut Anheftungspunkte. Dies erklärt, wieso sich der Cranio-Sakrale Rhythmus vom Schädel bis ins Kreuzbein fortsetzt. Der Cranio-Sakrale Rhythmus ist eine gleichmäßige, minimale, konstante und nicht willkürlich steuerbare Bewegung von Schädel und Kreuzbein, ähnlich gleichmäßig wie der Atemrhythmus. Bei Störungsfreiheit ist dieser Rhythmus zwischen Schädel und Kreuzbein synchron. Ist dieser nun durch oben beschriebene Läsionen gestört oder sogar komplett aus dem Takt geraten, ist er häufig für den Therapeuten nur als schwache, angedeutete Bewegung gerade noch fühlbar. So kann durch mangelnde Elastizität auf Grund von Blockaden der Schädelnähte oder Spannungen der Membranen Druck auf bestimmte Areale oder sogar Hirnbereiche entstehen. Folgen: Kopfschmerzen, Verhaltensänderungen (Aggression oder in Richtung Depression etc.), Ohren- oder Augenprobleme, z. B. Sehstörungen, unerklärliche Lahmheiten, Auffälligkeiten der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) mit Störungen des Hormonhaushalts und vielfältige andere Störungen. Hinweise auf Störungen im Cranio-Sakralen System können außerdem sein: Alle Auffälligkeiten, den Schädel betreffend Asymmetrisch erscheinendes Gesicht / Schädel / Augen / Ohren Wiederkehrende Probleme von Augen / Ohren ohne schulmedizinisch feststellbare Ursache Probleme in Rücken, Kreuzbein, Iliosacralgelenk Erkrankungen wie Schlaganfall, Vestibular-Syndrom, Wasserkopf (Hydrocephalus) Da Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) miteinander eng in Kontakt stehen, können sich Störungen im unteren Rücken auch auf den Schädel ausweiten und umgekehrt. Das Cranio-Sakrale System gehört jedoch auch untrennbar zu den 3 Säulen der Osteopathie und ist eng mit den anderen Systemen verbunden (parietale Osteopathie = Bewegungsapparat; viszerale Osteopathie = innere Organe). Das heißt also, dass sich alle 3 Systeme gegenseitig eng beeinflussen und Probleme sich auch von einem ins andere System verketten können, z. B. vom Cranio-Sakralen auf die inneren Organe. Daher sollte bei der Wahl eines Therapeuten immer darauf geachtet werden, dass er alle 3 Systeme wirklich beherrscht und behandeln kann. Durch ein paar kurze Tests zu Behandlungsbeginn schaut der Therapeut, welches System betroffen ist und welche Strukturen Blockaden aufweisen, um der Ursprungs- Läsion auf die Spur zu kommen. Eine Behandlung im Cranio-Sakralen System ist durch folgende Techniken möglich: Lösen der Blockaden von Schädelplatten und -nähten Membrantechniken (Hirn- und Rückenmarkshäute) Fluidatechniken (Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit = Liquor cerebrospinalis) Verbesserung der Zirkulation des Liquor Behandlungen über das Kreuzbein (Sacrum), vorallem bei unsicheren und ängstlichen Tieren ist diese Behandlungstechnik sehr gut geeignet
Der Schädel besteht aus einzelnen knöchernen Schädelplatten, welche an den Verbindungsstellen durch sogenannte Schädelnähte verbunden sind. Es gibt unterschiedliche Nähte, z. B. gezahnte, aber allen ist gemein, dass sie für eine gewisse Elastizität trotz des harten und festen Schädelknochens sorgen. Bereits durch den Geburtsvorgang können Läsionen in diesem Bereich entstehen, die Schädelplatten können jedoch auch durch Bisse am Kopf, Stürze, OPs am Schädel (z. B. Zahn- OPs)oder andere, vorallem psychische
Update: 15.04.2024 - Ernährung & Wissenswertes
Cranio Sakrale Therapie Der Schädel besteht aus einzelnen knöchernen Schädelplatten, welche an den Verbindungsstellen durch sogenannte Schädelnähte verbunden sind. Es gibt unterschiedliche Nähte, z. B. gezahnte, aber allen ist gemein, dass sie für eine gewisse Elastizität trotz des harten und festen Schädelknochens sorgen. Bereits durch den Geburtsvorgang können Läsionen in diesem Bereich entstehen, die Schädelplatten können jedoch auch durch Bisse am Kopf, Stürze, OPs am Schädel (z. B. Zahn-OPs) oder andere, vorallem psychische Traumata "verkanten" und Probleme bereiten. Die Elastizität des Schädels, die für den Cranio-Sakralen Rhythmus essentiell ist, geht hierbei verloren. Rassebedingte Probleme (z. B. Kurzköpfigkeit) können hier ebenfalls eine Rolle spielen, genauso wie (unentdeckte) Zahnerkrankungen, Kiefergelenks-Probleme, Augen- oder Ohrenkrankheiten, Probleme des Kreuzbeins, etc. Häufig findet sich das Problem auch jahrelang unentdeckt im Schädel selber: In Hirn- und auch Rückenmarkshäuten (Membranen) können Spannungen entstehen. Diese liegen dem Gehirn und Rückenmark direkt an und beinhalten in zusätzlichen Hohlräumen auch Blutgefäße. Zwischen beiden Großhirnhälften befindet sich im Spalt eine Ausstülpung der Hirnhaut (Falx cerebri), ebenso über dem Kleinhirn als Kleinhirnzelt (Tentorium cerebelli). Diese Strukturen sind an bestimmten Stellen im Schädel angeheftet. Im Bereich der austretenden Hirnnerven am Schädel setzt sich die harte Hirnhaut auch hier noch fort und am Hinterhauptsloch des Schädels geht sie nahtlos in die Rückenmarkshaut über. Dieses Faszien-System ist an keinem Punkt unterbrochen und hat im Bereich der HWS und des Kreuzbeines erneut Anheftungspunkte. Dies erklärt, wieso sich der Cranio-Sakrale Rhythmus vom Schädel bis ins Kreuzbein fortsetzt. Der Cranio-Sakrale Rhythmus ist eine gleichmäßige, minimale, konstante und nicht willkürlich steuerbare Bewegung von Schädel und Kreuzbein, ähnlich gleichmäßig wie der Atemrhythmus. Bei Störungsfreiheit ist dieser Rhythmus zwischen Schädel und Kreuzbein synchron. Ist dieser nun durch oben beschriebene Läsionen gestört oder sogar komplett aus dem Takt geraten, ist er häufig für den Therapeuten nur als schwache, angedeutete Bewegung gerade noch fühlbar. So kann durch mangelnde Elastizität auf Grund von Blockaden der Schädelnähte oder Spannungen der Membranen Druck auf bestimmte Areale oder sogar Hirnbereiche entstehen. Folgen: Kopfschmerzen, Verhaltensänderungen (Aggression oder in Richtung Depression etc.), Ohren- oder Augenprobleme, z. B. Sehstörungen, unerklärliche Lahmheiten, Auffälligkeiten der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) mit Störungen des Hormonhaushalts und vielfältige andere Störungen. Hinweise auf Störungen im Cranio-Sakralen System können außerdem sein: Alle Auffälligkeiten, den Schädel betreffend Asymmetrisch erscheinendes Gesicht / Schädel / Augen / Ohren Wiederkehrende Probleme von Augen / Ohren ohne schulmedizinisch feststellbare Ursache Probleme in Rücken, Kreuzbein, Iliosacralgelenk Erkrankungen wie Schlaganfall, Vestibular- Syndrom, Wasserkopf (Hydrocephalus) Da Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) miteinander eng in Kontakt stehen, können sich Störungen im unteren Rücken auch auf den Schädel ausweiten und umgekehrt. Das Cranio-Sakrale System gehört jedoch auch untrennbar zu den 3 Säulen der Osteopathie und ist eng mit den anderen Systemen verbunden (parietale Osteopathie = Bewegungsapparat; viszerale Osteopathie = innere Organe). Das heißt also, dass sich alle 3 Systeme gegenseitig eng beeinflussen und Probleme sich auch von einem ins andere System verketten können, z. B. vom Cranio-Sakralen auf die inneren Organe. Daher sollte bei der Wahl eines Therapeuten immer darauf geachtet werden, dass er alle 3 Systeme wirklich beherrscht und behandeln kann. Durch ein paar kurze Tests zu Behandlungsbeginn schaut der Therapeut, welches System betroffen ist und welche Strukturen Blockaden aufweisen, um der Ursprungs- Läsion auf die Spur zu kommen. Eine Behandlung im Cranio- Sakralen System ist durch folgende Techniken möglich: Lösen der Blockaden von Schädelplatten und - nähten Membrantechniken (Hirn- und Rückenmarkshäute) Fluidatechniken (Gehirn-/ Rückenmarksflüssigkeit = Liquor cerebrospinalis) Verbesserung der Zirkulation des Liquor Behandlungen über das Kreuzbein (Sacrum), vorallem bei unsicheren und ängstlichen Tieren ist diese Behandlungstechnik sehr gut geeignet