Cranio Sakrale Therapie
Traumata
"verkanten"
und
Probleme
bereiten.
Die
Elastizität
des
Schädels,
die
für
den Cranio-Sakralen Rhythmus essentiell ist, geht hierbei verloren.
Rassebedingte
Probleme
(z.
B.
Kurzköpfigkeit)
können
hier
ebenfalls
eine
Rolle
spielen,
genauso
wie
(unentdeckte)
Zahnerkrankungen,
Kiefergelenks-Probleme,
Augen- oder Ohrenkrankheiten, Probleme des Kreuzbeins, etc.
Häufig
findet
sich
das
Problem
auch
jahrelang
unentdeckt
im
Schädel
selber:
In
Hirn-
und
auch
Rückenmarkshäuten
(Membranen)
können
Spannungen
entstehen.
Diese
liegen
dem
Gehirn
und
Rückenmark
direkt
an
und
beinhalten
in
zusätzlichen
Hohlräumen auch Blutgefäße.
Zwischen
beiden
Großhirnhälften
befindet
sich
im
Spalt
eine
Ausstülpung
der
Hirnhaut
(Falx
cerebri),
ebenso
über
dem
Kleinhirn
als
Kleinhirnzelt
(Tentorium
cerebelli).
Diese
Strukturen
sind
an
bestimmten
Stellen
im
Schädel
angeheftet.
Im
Bereich
der
austretenden
Hirnnerven
am
Schädel
setzt
sich
die
harte
Hirnhaut
auch
hier
noch
fort
und
am
Hinterhauptsloch
des
Schädels
geht
sie
nahtlos
in
die
Rückenmarkshaut
über.
Dieses
Faszien-System
ist
an
keinem
Punkt
unterbrochen
und
hat
im
Bereich
der
HWS
und
des
Kreuzbeines
erneut
Anheftungspunkte.
Dies
erklärt,
wieso
sich
der
Cranio-Sakrale
Rhythmus
vom
Schädel
bis
ins
Kreuzbein
fortsetzt.
Der
Cranio-Sakrale
Rhythmus
ist
eine
gleichmäßige,
minimale,
konstante
und
nicht
willkürlich
steuerbare
Bewegung
von
Schädel
und
Kreuzbein,
ähnlich
gleichmäßig
wie
der
Atemrhythmus.
Bei
Störungsfreiheit
ist
dieser
Rhythmus
zwischen
Schädel
und
Kreuzbein
synchron.
Ist
dieser
nun
durch
oben
beschriebene
Läsionen
gestört
oder
sogar
komplett
aus
dem
Takt
geraten,
ist
er
häufig
für
den
Therapeuten
nur
als
schwache,
angedeutete
Bewegung
gerade
noch
fühlbar.
So
kann
durch
mangelnde
Elastizität
auf
Grund
von
Blockaden
der
Schädelnähte
oder
Spannungen
der
Membranen
Druck
auf
bestimmte
Areale
oder
sogar
Hirnbereiche
entstehen.
Folgen:
Kopfschmerzen,
Verhaltensänderungen
(Aggression
oder
in
Richtung
Depression
etc.),
Ohren-
oder
Augenprobleme,
z.
B.
Sehstörungen,
unerklärliche
Lahmheiten,
Auffälligkeiten
der
Hypophyse
(Hirnanhangsdrüse)
mit
Störungen
des
Hormonhaushalts und vielfältige andere Störungen.
Hinweise auf Störungen im Cranio-Sakralen System können außerdem sein:
•
Alle Auffälligkeiten, den Schädel betreffend
•
Asymmetrisch erscheinendes Gesicht / Schädel / Augen / Ohren
•
Wiederkehrende Probleme von Augen / Ohren ohne schulmedizinisch
feststellbare Ursache
•
Probleme in Rücken, Kreuzbein, Iliosacralgelenk
•
Erkrankungen wie Schlaganfall, Vestibular-Syndrom,
Wasserkopf (Hydrocephalus)
Da
Schädel
(Cranium)
und
Kreuzbein
(Sacrum)
miteinander
eng
in
Kontakt
stehen,
können
sich
Störungen
im
unteren
Rücken
auch
auf
den
Schädel
ausweiten
und
umgekehrt.
Das
Cranio-Sakrale
System
gehört
jedoch
auch
untrennbar
zu
den
3
Säulen
der
Osteopathie
und
ist
eng
mit
den
anderen
Systemen
verbunden
(parietale
Osteopathie
=
Bewegungsapparat;
viszerale
Osteopathie
=
innere
Organe).
Das
heißt
also,
dass
sich
alle
3
Systeme
gegenseitig
eng
beeinflussen
und
Probleme
sich
auch
von
einem
ins
andere
System
verketten
können,
z.
B.
vom
Cranio-Sakralen
auf
die
inneren
Organe.
Daher
sollte
bei
der
Wahl
eines
Therapeuten
immer
darauf
geachtet
werden, dass er alle 3 Systeme wirklich beherrscht und behandeln kann.
Durch
ein
paar
kurze
Tests
zu
Behandlungsbeginn
schaut
der
Therapeut,
welches
System
betroffen
ist
und
welche
Strukturen
Blockaden
aufweisen,
um
der
Ursprungs-
Läsion auf die Spur zu kommen.
Eine Behandlung im Cranio-Sakralen System ist durch folgende Techniken möglich:
•
Lösen der Blockaden von Schädelplatten und -nähten
•
Membrantechniken (Hirn- und Rückenmarkshäute)
•
Fluidatechniken (Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit = Liquor cerebrospinalis)
•
Verbesserung der Zirkulation des Liquor
•
Behandlungen über das Kreuzbein (Sacrum), vorallem bei unsicheren und
ängstlichen Tieren ist diese Behandlungstechnik sehr gut geeignet
Der
Schädel
besteht
aus
einzelnen
knöchernen
Schädelplatten,
welche
an
den
Verbindungsstellen
durch
sogenannte
Schädelnähte
verbunden
sind.
Es
gibt
unterschiedliche
Nähte,
z.
B.
gezahnte,
aber
allen
ist
gemein,
dass
sie
für
eine
gewisse
Elastizität
trotz
des
harten
und
festen
Schädelknochens
sorgen.
Bereits
durch
den
Geburtsvorgang
können
Läsionen
in
diesem
Bereich
entstehen,
die
Schädelplatten
können
jedoch
auch
durch
Bisse
am
Kopf,
Stürze,
OPs
am
Schädel
(z.
B.
Zahn-
OPs)oder andere, vorallem psychische