Wissenswertes rund um
Floh- & Zeckenmittel
Erste Hilfe bei
Grasmilben
Grasmilben - was tun?
Grasmilben
sind
erkennbar
als
kleine
orange-rote
stecknadelkopfgroße
Pünktchen
auf
der
Haut,
häufig
zwischen
den
Zehen,
am
Bauch,
im
Gesicht.
Hier
sind
absolut
keine
Chemiebomben,
wie
Floh-
und
Zeckentabletten
nötig!
Es
reicht
völllig
aus,
die
betroffenen
Stellen
mit
Kokos-
oder
Olivenöl
einzureiben.
Die
Milben,
die
in
der
Haut
Gänge
graben,
ersticken
und
sterben
ab.
Die
Behandlung
sollte
täglich
oder
bei
Bedarf
wiederholt
werden,
da
sich
unsere
Haustiere
leider
täglich
neue
Milben
einfangen
können.
Erste Hilfe bei Flöhen
Flöhe - was tun?
Hund
oder
Katze
kratzt
und
beißt
sich
wie
verrückt,
man
hat
vielleicht
sogar
einen
Floh
wegspringen
sehen
oder
Flohkot
gefunden
(Beim
Kämmen
Küchenrolle
unterhalten,
schwarze
Krümel
anfeuchten.
Färben
sie
sich rot = Flohkot).
Erste Hilfe:
•
Sofort alle Decken und
Körbchen heiß waschen und
täglich wechseln
•
Alternativ Liegeplätze,
Teppiche, Sofa täglich mit
Dampfreiniger behandeln
•
sofort Anti-Parasitika
aufbringen (z. B. Amigard - bei
mir ganzjährig vorrätig)
•
Umgebung täglich behandeln
(Liegeplätze, Kratzbaum, Sofa,
Teppich, Ritzen im Fußboden,
Fußleisten, etc.), z. B. mit
Flee-, Melaflonspray oder
Kieselgur (gemahlene
Kieselalgen; tötet durch
Austrocknen, für Umgebung
und Tier: Vorsicht vor Staub!
Darf nicht in Augen und
Atemwege gelangen! Am
besten mit einem alten
Feinstrumpf aufs Tier
„aufstempeln“. Nur im Akutfall,
nicht dauerhaft, da es die Haut
stark austrocknet.)
•
Bekommt man die Flöhe im
Haus absolut nicht in den Griff,
kann es leider sinnvoll sein,
einmalig die „Chemie-Bombe“
zu zünden.
•
Bitte bedenken: Durch Flöhe
können Bandwürmer
übertragen werden (Kotprobe
und ggf. Entwurmung)
Geeignete Mittel gegen Zecken
(ohne Nervengifte):
•
Tägliches Absuchen oder
Kämmen mit einem Flohkamm!
•
bei anfälligen Tieren kann man
auch 2 oder 3 Mittel
kombinieren: z. B. äußerlich
Amigard, innerlich Bierhefe,
Zistrose oder auch ein
Kombinationsprodukt wie die
Zeckenpellets, oder EM-
Halsbänder, die man mit
Zirben-Öl auffrischt,
Anwendung: Öl auf ein
Taschentuch und dann damit
die Holzperlen einreiben, sonst
ist es zu intensiv.
Dies sind nur einige Beispiele,
wichtig zu wissen ist auf jeden
Fall, dass nicht alle Mittel
gleich gut bei jedem Hund
helfen. Man muß sich also
durchprobieren oder mehrere
Mittel kombinieren.
Der Fehler, der bei natürlichen
Mitteln zumeist gemacht wird:
Dass sie entweder falsch
angewendet werden oder nicht
lange genug, um eine Wirkung
erzielen zu können. Auch spielt
die Fütterung eine Rolle. Auf
dieses Thema gehe ich im
Termin näher und individuell
ein.
Als erstes auch gleich der wichtigste Hinweis:
Pyrethroide
wie
Permethrin,
etc.,
die
in
Hunde-
Spot
ons
enthalten
sind,
sind
hochtoxisch
und
sogar
tödlich
für
Katzen!
Nachzulesen
hier
(auch
Deltamethrin,
Transfluthrin,
etc.
die
Endung lautet immer auf „-thrin“!).
Wichtiger
Hinweis:
Permethrin
etc.
ist
auch
in
harmlos
erscheinenden
Insektensprays,
Fenster-Aufklebern
oder
Köderboxen
aus
dem
Supermarkt
enthalten.
Schauen
Sie
mal
auf
die
Wirkstoff-Liste.
Und
es
fehlt
so
gut
wie
immer
ein
Hinweis
auf
die
Giftigkeit
bei
Katzen,
daher
bitte
stets
genau
auf
die
Wirkstoffe
achten
und
diese
Produkte
am
besten
nie
in
einem
Katzen-
Haushalt
anwenden.
Auch
durch
Lecken
am
Hundefell
oder
Gegenständen
können
Katzen
diesen
Stoff
aufnehmen,
mit
schlimmstenfalls
verheerenden Folgen!
Zudem
wirken
diese
Spot
ons,
die
Nervengifte
wie
Permethrin
beinhalten,
außerdem
„systemisch“
.
Das
heißt,
sie
gehen
auch
ins
Blut
und
verbleiben
nicht
nur
auf
der
Haut!
(siehe Packungsbeilage)
Floh-
und
Zeckenmittel
-
wie
schädlich
sind
die
Nervengifte darin? Mein Artikel für LesWauz
Zeckenprophylaxe:
Pharma
vs.
Natur
-
ein
sehr
schöner Artikel einer Kollegin
Orale Antiparasitika - ein Segen? - ein sehr gut
erklärter Beitrag eines Tierarztes
Neuigkeiten
2024
-
die
Zeckentablette
ist
jetzt
auch
als
Injektion
erhältlich!
Ich
bin
wirklich
sprachlos!
Nebenwirkungen
und
Wirkweise
ist
dieselbe
wie
bei
den
Tabletten.
Und
ebenfalls
kein
Schutz
vor
durch
Zecken
übertragbaren
Erkrankungen!
Siehe
hierzu
auch
die
folgenden
Links
zu
den
Tabletten,
denn
es
ist
exakt
derselbe
Wirkstoff
(Fluralaner).
Bereits
seit
2015
ist
bekannt,
dass
auch
Floh-
und
Zeckentabletten
neurologische
Nebenwirkungen
verursachen
,
Quelle:
BVL
-
Bundesamt
für
Verbraucherschutz
und
Lebensmittelsicherheit
BVL
-
Bundesamt
für
Verbraucherschutz
und
Lebensmittesichereit:
Packungsbeilage
von
Bravecto
ergänzt
um
teils
schwere
neurologische Nebenwirkungen.
Inzwischen
ist
auch
Vorsicht
geboten,
denn
es
gibt
mittlerweile
von
den
Floh-
und
Zeckentabletten
Kombi-Präparate,
die
zusätzlich
einen
Wirkstoff
zur
Entwurmung
enthalten.
Dann
hat
der
bekannte
Tablettenname
noch
einen
Zusatz,
wie
z.B.
Spectra,
Plus
oder
Trio
.
Häufig
werden
diese
Präparate
einfach
als
Entwurmung
mitgegeben,
ohne
überhaupt
großartig
zu
erklären,
was
dieses
Mittel
überhaupt
ist.
Daher
am
besten
immer
hinterfragen,
die
Packungsbeilage
lesen
und
im
Internet
recherchieren
oder
gerne
bei
mir nachfragen!
Ich
habe
viele
Kundinnen,
die
in
der
Schwangerschaft
oder
mit
kleinen
Kindern
nichts
„außen
am
Hund“
haben
wollen
und
die
daher
zu
den
gängigen
Tabletten
greifen.
Jedoch
wurde
im
Tierversuch
ermittelt
und
nicht
an
die
große
Glocke
gehängt,
dass
diese
Mittel
die
Umgebung
einschließlich
Personen
(Kinder!)
kontaminieren,
nachzulesen
in
der
original
Studie,
verlinkt
bei
der
EMA
(Europäische Arzneimittel-Agentur):
Kontamination
von
Umgebung
und
Personen
durch Floh- & Zeckentabletten
(Fluralaner)
(Auch
andere
Präparate/Tabletten
gehören
zu
derselben
Wirkstoffgruppe
der
Isoxazoline,
daher
besteht
beim
Konkurrenzprodukt
mit
Sicherheit dasselbe Problem!
HIER
die deutsche Übersetzung)
Hier
ein
kritischerer
Bericht
eines
Tierarztes
zu
den
Zeckentabletten.
Leider
empfiehlt
er
diese
Tabletten
für
Haushalte
mit
Kindern,
obwohl
die
obige
Studie
ja
etwas
völlig
anderes
sagt.
Und
leider
ist
ihm
offensichtlich
nicht
bekannt,
dass
in
der
Veterinärmedizin
zumeist
gerade
einmal
um
die
1
%
der
Nebenwirkungen
überhaupt
gemeldet
werden
(Humanmedizin
5-
10
%),
weshalb
er
mehrfach
betont,
wie
selten
neurologische
Nebenwirkungen
angeblich
wären.
Floh-
und
Zeckentabletten
haben
eines
gemeinsam:
„
Kein
Schutz
vor
durch
Zecken
übertragbaren
Krankheiten,
da
die
Parasiten
erst
mit
der
Blutmahlzeit
beginnen
müssen,
um
mit dem Wirkstoff kontaminiert zu werden.“
Dieses und weitere interessante Infos hier.
An
dieser
Stelle
möchte
ich
darauf
hinweisen,
dass
bisher
bei
JEDEM
Patienten,
der
diese
Tabletten
bekam,
Magen,
Darm,
Leber
und
Nieren
osteopathisch
auffällig
waren!
Das
muß
nicht
heißen,
dass
die
Organe
geschädigt
sind,
es
ist
aber
definitiv
ein
Vorzeichen,
das
man
ernst
nehmen
sollte!
Somit
macht
auch
eine
Ernährungsanpassung
unter
diesen
Tabletten
keinerlei Sinn.
Der
„Tabletten-Wirkstoff“
Fluralaner
ist
seit
ein
paar
Jahren
auch
für
Hühner/Legehennen
zugelassen.
Nebenwirkungen:
Angeblich
keine
(obwohl
beim
Hund
bereits
vieles
bekannt
ist?!).
Dieses
Mittel
verabreicht
man
über
das
Trinkwasser
-
man
kann
also
gar
nicht
kontrollieren,
wieviel
ein
einzelnes
Huhn
davon
aufnimmt!
Leider
habe
ich
bisher
keine
Hinweise
finden
können,
ob
dieser
Wirkstoff
auch
in
die
Eier
übergeht
(denn
dieser
Wirkstoff
kontaminiert
ja
beim
Hund
angewendet
die
Umgebung
und
unbehandelte
Versuchstiere,
sowie
vermutlich
laut
Studie
auch
Menschen,
siehe
oben).
Und
eine
weitere
Frage
ist
ja:
Nimmt
man
diesen
Wirkstoff
durch
Verzehr von
Hühnerfleisch
mit auf?
Dabei
wurde
vor
ein
paar
Jahren
wegen
Firponil
in
Eiern
ein
riesen
Aufstand
gemacht:
Warum
wurden
kontaminierte
Eier
aus
dem
Verkehr
gezogen,
während
man
den
Wirkstoff
angeblich
unbedenklich
aufs
Haustier
tropfen
kann?
Fipronil
in
Eiern
bedenklich
-
als
Spot
on
auf
dem
Haustier
aber
nicht?
Bei
den
unerwünschten
Wirkungen
von
Tierarzneimitteln
bei
Menschen
standen
auch
2021
die
Floh-
und
Zeckenmittel
mit
64
%
an
erster
Stelle!
Zumeist
durch
Hautkontakt
-
jedoch
muß
man
sich
ja
fragen,
warum
diese
Mittel
für
die
Haut
des
Menschen
so
gefährlich
sind,
dass
teilweise
für
das
Auftragen
Handschuhe
empfohlen
werden
und
man
das
Tier
für
eine
gewisse
Zeit
nicht
anfassen
soll
-
aber
für
die
Haut
unserer
Haustiere
sollen
diese Mittel angeblich unbedenklich sein?!
Dass
Pyrethroide
(Permethrin,
Deltamethrin,
Flumethrin
etc.
in
diversen
Spot-ons
und
Halsbändern
enthalten)
Menschen
krank
machen,
war
bereits
in
den
90er
Jahren
bekannt
- was hat sich geändert? Nichts!
Worüber
man
bei
Anwendung
an
seinem
Haustier
nicht
aufgeklärt
wird:
Permethrin
bindet
sich
an
Hausstaub
und
man
wird
es
im
Grunde
nicht
mehr
los.
Hier
wird
sogar
offen
benannt,
was
diese
Mittel
sind:
Starke
Nervengifte!
In
der
Veterinärmedizin
tut
man
gerne
so,
als
wüsste
man
nichts
davon
und
als
würde
das
für
die
Floh-
und
Zeckenpräparate
nicht
gelten.
Jeder
möge
bitte
ein
eigenes
Urteil dazu fällen…
50.000 € Schadenersatz wg Permethrin
Ein weiterer Artikel zum Thema Pyrethroide
Hier
ein
Beitrag
über
ein
Mittel,
welches
gleich
3 Bomben kombiniert, sehr lesenswert.
Dieses
Thema
liegt
mir
sehr
am
Herzen
-
denn
leider
sind
noch
immer
viel
zu
viele
Tierbesitzer
nicht
gut
genug
über
die
(angeblich
so
unbedenklichen)
Mittel
informiert,
die
sie
verwenden
und
bringen
auch
Nebenwirkungen
so
häufig
gar
nicht
mit
diesen
Präparaten
in
Verbindung,
daher
hier
eine
ausführliche
Auflistung
sämtlicher
Wirkstoffe
und
weiterer
Infos.
Ich
rate
auch
immer
jedem,
sich
VOR
der
Gabe
eines
Präparates
über
Wirkstoffe
und
Wirkweise
zu
informieren
(„Acetylcholinesterase“
weist
z.
B.
auf
ein
Nervengift
hin).
Man
kann
jeden
Beipackzettel
per
Suchmaschine
finden!
Oder
natürlich
auch
gerne
bei
mir
nachfragen.
Geeignete,
unbedenkliche
Mittel
finden
Sie
in
den
grünen
Kästen
bei
den
Erste
Hilfe-Tips,
einige
davon
sind
auch
bei
mir
in
der
Praxis
erhältlich.
Hier ist die deutsche Übersetzung der wichtigsten Absätze:
S.23: „Kontamination der Kontrollgruppen mit Fluralaner: In der zentralen Zieltier-Sicherheitsstudie bei Hunden (GLP,
2013, siehe oben), hatten alle Hunde in der Kontrollgruppe quantifizierbare Fluralaner-Plasmaspiegel, die zwischen 11
und 100 ng / ml zu verschiedenen Zeitpunkten in der Studie variierten. Darüber hinaus waren Konzentrationen von
Fluralaner im Plasma von 3 Hunden in der Kontrollgruppe in der Bereich von 100,6-739,87 ng / ml, gemessen zwischen
den Tagen 56 und 140. Diese Studie traf strenge GLP (Gute Laborpraxis)- Bedingungen und die Tiere wurden einzeln
ohne physikalischen Kontakt untergebracht. Es ist unklar wie die Kontrolltiere Plasma-Spiegel in Höhe von 739 ng
Fluralaner / ml (diese Cmax Ebenen näherte sich Cmax nach einer einzigen Behandlung mit 25 mg Fluralaner / kg KG)
entwickeln konnte. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Kontaminationen keine Einzelfälle sind und nicht nur in
einer einzelnen Studien auftraten. Es trat bereits vorher in einer zentralen GLP-Sicherheitsstudie für Bravecto
Kautabletten auf (2012) und auch in der zentralen GLP Ziel Tier-Sicherheitsstudie bei Katzen (2013) auf, wo alle
Katzen in der Kontrollgruppe positive Fluralanerkonzentrationen im Plasma hatten (> LLOQ), obwohl die Kontamination
(≤ 68,07 ng / ml) nicht so hoch war wie in der Hundestudie. Die Katzen wurden einzeln ohne physischen Kontakt
untergebracht. In der Pilot GLP-Zieltiersicherheitstudie bei Katzen (2011) hatte ein Kontrolltier eine positive
Plasmaprobe mit Fluralaner am Tag 115. In einem anderen GLP Studie (2010) hatten zwei Hunde quantifizierbare
Plasmakonzentrationen an Fluralaner, wenn auch sehr niedrig, in der Voruntersuchung.
Positive Proben in der Voruntersuchung wurden auch in 14 von 18 Katzen (für Katzen ist nur das Spot-on zugelassen,
nicht die Tablette) in einer anderen Studie gefunden (2009). Da es offensichtlich schwierig ist, Kontrollgruppen
"sauber" in diesen GLP-Labor- Bedingungen zu halten, kommt das CVMP zu dem Schluss, dass das SpotOn die
häusliche Umgebung leicht kontaminieren kann, ebenso andere Haustiere und Menschen (einschließlich Kinder), ohne
dass körperlicher Kontakt stattfindet. Da nicht bekannt ist, auf welchem Weg die Kontamination stattfindet, können
keine adäquaten präventiven Maßnahmen ergriffen werden.“
(Anmerkung: Tabletten und Spot-on enthalten beide denselben Wirkstoff: Fluralaner aus der Gruppe der Isoxazoline)
S.15
“Kontamination über Umgebung: Eine Kontamination von Kontrolltieren in den GLP-Zieltiersicherheitsstudien (TAS) trat
auf (vgl. Teil 4 - Zieltier-Toleranz), obwohl diese Tiere unter GLP-Bedingungen* einzeln untergebracht waren, ohne
dass ein Kontakt mit anderen Tieren oder ihrer direkten Umgebung möglich war. Manchmal wurden hohe Werte
beobachtet, und es war nicht einzelstudienspezifisch oder zieltierspezifisch. In der zentralen TAS-Studie bei Hunden
waren alle Kontrollhunde kontaminiert. Die Fluralaner-Plasmaspiegel betrugen bis zu 740 ng / ml. Das CVMP stellte
fest, dass ein Plasmaspiegel <25 ng / ml nach wie vor als wirksam für die Indikationen des Produkts als erwiesen gilt.
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass dieses Produkt die Umwelt in einer häuslichen Umgebung, einschließlich
Menschen indirekt verunreinigen kann. Die genaue Ursache der Kontamination von Kontrolltieren in den TAS-Studien
ist nicht klar. Daher sollten die beobachteten Werte in Kontrolltieren berücksichtigt werden, da dies auch für den
Menschen gelten kann.”
*Gute Labor Praxis